Aufgewachsen in einer musikalischen
Familie in Melchnau, hat sie im Vorschulalter bei ihrer
Mutter Elisabeth Cembalo gespielt. Ab acht Jahren
erhält sie Harfenunterricht bei Naomi Mihara in Bern.
Sie erwirbt 2003 das Lehrdiplom bei Genevieve Chevalier
am Konservatorium in Fribourg. Ein weiterführendes
Studium führt sie an das "Koninklijk Conservatorium
Brussel" in Belgien, wo sie bei Anne-Sophie Bertrand
mit dem "Master of Music avec grande distinction"
abschliesst.
Während den Ausbildungsjahren besucht sie zusätzlich
Meisterkurse an der Accademie Pierre Jamet in
Gargilesse, Frankreich, bei Isabelle Moretti,
Marie-Claire Jamet und Isabelle Perrin und in
Sermoneta, Italien, bei Ursula Holliger. Lange durfte
sie bei Germaine Lorenzini ihr Harfenspiel verfeinern
sowie mit Park Stickney und Deborah Henson-Connant neue
Stile integrieren. Eine ausgefeilte Technik und ein
schöner Klang, sowie die Fähigkeit ihr Publikum zu
verzaubern zeichnen ihr Harfenspiel aus.
Christine Strahm ist zwei Mal
Preisträgerin am Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb
1995 und 1999. Von "Les Amis du Conservatoire de
Fribourg" wird sie für "Efforts en faveur de la musique
récente et le jeu d'ensemble" besonders
ausgezeichnet.
Ihre rege Konzerttätigkeit - Solorezitals, Solistin mit
Orchestern, Kammermusik in
verschiedensten Besetzungen, Radioaufnahmen und
Fernsehauftritte - ergänzt sie mit Folk und
Improvisationsprojekten.
Sie unterrichtet in Bolligen und
in Langnau i.E. ist Mutter zweier Kinder und hat eine
seelenzentrierte
Coaching-Praxis.
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